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 Habe die Ehre!






Sie sind auf der Website des oberbayrischen Liedermachers und verunsicherten Zeitgenossen Ernst Weeber gelandet. Hier gibt es ein paar Seiten aus der Zeit der Liederreimerei, viel mehr Seiten aber über weit wichtigeres Ungereimtes. Der gewohnte Fortschritt unserer Zivilisation zerstört unsere irdischen Lebensgrundlagen und führt zu immer instabileren Lebensverhältnissen, wenn er nicht sehr bald in eine nachhaltigere Richtung umgelenkt werden kann. Das Zeitfenster für diesen großen Lernschritt ist wahrscheinlich nicht mehr groß. Wir Menschen – genauer: die fortgeschrittensten unter uns – sind dabei, die Erdenwelt so schnell zu verändern, dass wir sie nicht mehr als heimatlich erleben. Die jetzt lebende junge Generation ist möglicherweise die letzte Generation, die noch verhindern kann, dass die Lebensverhältnisse auf unserem Planeten in Zustände kippen, die uns gar nicht bekommen. Möglicherweise waren sogar wir Älteren schon die letzte Generation in diesem Sinne. Zumindest waren wir die letzte Generation, die das Problem noch ohne Eile hätte lösen können.

Leider gibt es keine Einigkeit in der Wahrnehmung der Krisenlage. Immer mehr Landsleute, die sich selbst Realisten nennen, schotten sich innerlich ab, verlieren ihr Vertrauen zur Demokratie, zur Solidargemeinschaft oder zur ganzen Menschheit, begnügen sich mit polarisierenden Schwarz-Weiß-Erklärungen, wüten gegen vermeintliche Sündenböcke und sehnen sich zurück nach einer verlorenen „Normalität“. Ich finde, wir sollten etwas besonnener und nachsichtiger miteinander umgehen und unsere Aufmerksamkeit vor allem darauf richten, wie verflochten die Zusammenhänge und Wechselwirkungen sind und wie leicht wir uns darin verstricken. Und dass wir die Krisen nur noch
gemeinsam lösen können. Konkurrieren sollten wir nur noch um die besten Ideen fürs Zusammenarbeiten und die gemeinschaftliche Sicherung unserer Lebensgrundlagen.






Vom Wandel in einer komplexen WeltDer Fortschritt unserer menschlichen Zivilisation dient nicht mehr dem Leben. Die Lebensfreundlichkeit der Erde hat abgenommen. Ein großes Artensterben ist im Gange. Dieses Artensterben ist eine Folge unseres Fortschritts. Wir Menschen, vor allem die besonders fortgeschrittenen in den reichen Ländern, sind es, die so viele andere Arten verdrängen und die Lebensfreundlichkeit der Erde verringern. — Ein Manifest







Weiter gegen den Untergang! Eine AuffrischungDas Buch, erschienen 2015, handelt von der globalen Krise und versucht, trotz allem, Zuversicht zu begründen. Es handelt auch von einer »Politik des ICH«, die das WIR stärken soll. Siehe auch: Untergang? Weiteres zum Buch. – Gewidmet ist das Buch meinem Hauptmentor Peter Kafka (1933-2000, Physiker und Gesellschaftskritiker). In den 1970-90er Jahren stellte er die Frage »Wohin rennen wir eigentlich?« und erklärte, wie die Menschheit zwangsläufig in eine Globale Beschleunigungskrise geraten ist – dass aber »Krise« nicht zwangsläufig Untergang bedeutet, sondern Entscheidung! Und dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass zukunftstaugliche politische Entscheidungen sich noch rechtzeitig durchsetzen.







Die globale LageHeute gilt es zu verstehen, was global geschieht: Wie und warum wir Menschen global auf eine sehr destruktive Weise um unsere Lebensgrundlagen konkurrieren und sie dabei immer weiter zerstören. Hier eine Liste von Büchern, die ich gelesen hab, jeweils mit Inhaltsverzeichnis und Klappentexten.







Die Jakobneuhartinger Runde traf sich regelmäßig von Oktober 2005 bis Oktober 2012 und verstand sich als »kleines, örtliches aber offenes Forum, in dem ein besonnener und konstruktiver Diskurs über die Zukunftsfähigkeit der menschlichen Gesellschaft gepflegt wird mit dem Ziel, unser Denken einem zuversichtlichen und zukunftsweisenden Handeln dienstbar zu machen«. Eine Nachlese der diskutierten Themen.







Globale RauhnachtHier gehts zur Frau Percht – bekannter unter dem Namen Frau Holle. Sie ist, wie mir scheint, eine wichtige Symbolfigur. Mein eigenes Buch dazu erschien 2006. Siehe dazu auch die Perschtenbladl der Kirchseeoner Perschten.







Lange LiederHier gehts zur Hinterlassenschaft des Liedermachers, der nichts mehr von sich hören lässt. Nach dem Spottlied des Nachtvogels ist ihm nichts mehr eingefallen.







Das Frauenneuhartinger RezitationstrioMeine Frau Bärbel und unser Freund Stephan haben mich bei meiner Sprachbegeisterung gepackt. Wir treffen uns jetzt gelegentlich zum gemeinsamen vergnüglichen Rezitieren alter und neuer Texte, hauptsächlich lyrischer Art. Gelegentlich treten wir öffentlich auf.







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